Reply To: Verbesserungsvorschläge

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#5769
Azrael
Participant

Moin,

bei 1) scheiden sich die Geister.
Stell dir ein Szenario vor, indem du einen Zug von einer Linie auf die andere schicken willst, während du ihn vorher im Depot umrüsten musst. Dann haste zwei Klicks mehr und anhand der Weinerei im Forum über Kleinigkeiten und ein bisschen Arbeit, verschreckste damit die Spieler.

2) Die Waggons haben auch ihre Maximale, gesunde Lebendauer und Betriebskosten. Deshalb bleiben auch die Betriebskosten hoch. Wenn du einen Zug modernisieren willst, verkaufste am besten die Lok und die Waggons und ersetzt sie durch komplett neue. So bleibt das Betriebsalter das selbe.

3) Du kannst die Züge wenden. Du drückst auf Anhalten, dann daneben auf Umdrehen oder was auch immer auf Deutsch da steht, und lässt sie losfahren.

4) Siehe 3, das kann hier auch angewandt werden.

5) Die “kleinsten” Höhenunterschiede sehen nicht nach viel aus, aber sie können für einen Zug wirklich zuviel sein, weshalb dann das berühmt berüchtigte “Slope too high” neben dem Cursor auftauchen. Grade die frühen Lokomotiven konnten arge Probleme mit Steigungen bekommen, deshalb findet man auch keine großen Steigungen auf Bahnstrecken im RL, wenn es Steigungen sind, dann sehr geringe, dafür aber über eine längere Distanz, damit man trotzdem nen Berg hoch kommt.
Manchmal spinnt aber auch das Spiel, deshalb einfach vom anderen Gleisende aus probieren die Gleise zu verbinden, wenn es dann immernoch nicht geht, kannst du davon ausgehen, dass die Steigung zu groß ist.

6) Das ist wahrlich nicht optimal. Ich habe gelesen das passiert, wenn irgendeiner der 4 Orte eines Passagiers (Freizeit, Heim, Arbeit, Einkauf) sich ändert, sei es, weil er sich einen anderen Ort sucht, sei es, dass der Ort ausgebaut wird.
Dann “beamt” sich der Passagier nach Hause zurück und beginnt seinen Zyklus von vorn, du kannst ja mal einen Passanten verfolgen, dann beobachtest du das irgendwann selbst.
Aber das ist wahrlich nicht optimal, im RL springt man auch nicht aus dem Zug, nur weil man sich denkt “Hmm, es wäre besser gewesen, wenn ich doch in der anderen Stadt einkaufen gegangen wäre”.
Ich denke, die Devs sollten das so ändern, dass die Passanten diese Entscheidungen nicht im Zug treffen.

7) Du kannst das Spiel pausieren, den alten Bahnhof abreißen, den neuen Bahnhof an die selbe Stelle bauen (hast aber einen kleinen Radius Freiraum bei der Neuplatzierung) und musst eventuell nochmal die Gleise neu dranbauen, weil das Spiel manchmal zu gravierende Terrainänderungen meint zu erkennen, obwohl du weder das Gelände noch die Länge des Bahnhofs geändert hast.
Das Spiel erkennt dann den neuen Bahnhof sofort als Ersatz für den alten und weißt automatisch die Linien wieder dem Bahnhof zu mit den selben Gleisen, vorrausgesetzt du hast die Gleiszahl nicht reduziert.
Das einzige, was du manuell neu setzen musst, ist die Gruppierung mit einer Bus/Tramhaltestelle direkt daneben, falls eine bestand.
Ich weiß, das ist umständlich, eine Upgradefunktion alá Railroad Tycoon wurde bereits mehrfach vorgeschlagen und meinem Erkenntnisstand nach steht es auch auf der Todoliste, sodass man in Zukunft nur auf einen Knopf drücken muss 🙂

8) Gute Frage, sollte angepasst werden, ist aber jetzt kein so gravierendes Problem. Andere Sachen wie Optimierung, Multiplayer, Szenarien, KI, Gameplayverbesserungen wie z.B. Stationsausbau etc sollten zuerst auf der Todo-Liste abgehackt werden meiner Meinung nach.

9) Das versteh ich nicht so ganz, meinst du, dass, wenn du grad z.B. die Städteliste offen hast, speicherst, ins Menü gehst und den Stand wieder lädst, dass dann die Städteliste direkt offen dastehen soll?
Imho auch nicht so gravierend, der eine Klick.

10) Finde ich ok so und gehört imho zum Schwierigkeitsgrad dazu. Lokomotiven, die immer schneller und komplizierter im inneren Aufbau werden und später noch andere Antriebsarten (Diesel, elektrisch) verwenden, sind nunmal aufwendiger in der Wartung als die Spanisch-Brötli-Bahn, das wird dann durch die Kosten repräsentierst.
Wenn du deswegen Geld-Probleme hast, machst du ehrlich gesagt was falsch. Ich bin in meinem Spiel, zugegebenermaßen auf Einfach, im Jahr 1935, habe 1850 angefangen und seit dem Startjahr habe ich mein Vermögen nur gemehrt.
Klar das ist in höheren Schwierigkeitsgraden wegen geringerer Einnahmen etc. nicht unbedingt so drastisch zu beobachten, aber wenn du generell was falsch machst, weil du z.B. generell zu wenig Züge einsetzt und die Menschen dann lieber Auto fahren, macht sich das in allen drei Schwierigkeitsgraden bemerkbar, je höher dieser, entsprechend härter.